FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro profitierte von einer Dollar-Schwäche. Der Dollar gab zu allen wichtigen Währung nach. In der Eurozone wurden nur wenige Daten veröffentlicht. Die Stimmung in französischen Unternehmen hat sich zum Jahresende hin etwas verbessert. Das vom Statistikamt Insee erhobene Geschäftsklima stieg etwas an. Analysten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Der Euro reagierte kaum auf die Daten.
Die türkische Notenbank hat unterdessen ihr Zinserhöhungstempo verlangsamt. Der Leitzins steigt um 2,5 Prozentpunkte auf 42,5 Prozent. Volkswirte hatten diesen Schritt im Schnitt erwartet. Die türkische Lira bewegte sich nach der Entscheidung kaum.
Im Tagesverlauf dürften Anleger auf Konjunkturdaten aus den USA schauen. Am Nachmittag werden die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt und Wachstumszahlen zum Sommerquartal erwartet. Außerdem steht ein Frühindikator aus der Industrie auf dem Programm./jsl/bgf/jha/