NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Der Euro profitierte von einer Dollar-Schwäche. Die US-Währung gab zu allen wichtigen Währungen nach. In den USA war das Wirtschaftswachstum im Sommerquartal niedriger als bisher bekannt ausgefallen. Zudem wurde der Preisauftrieb schwächer, gemessen an dem von der US-Notenbank Fed besonders beachteten Indikator PCE. Die Daten machen Zinssenkungen der Fed etwas wahrscheinlicher.
In der Eurozone wurden nur wenige Daten veröffentlicht. Die Stimmung in französischen Unternehmen hat sich zum Jahresende hin etwas verbessert. Das vom Statistikamt Insee erhobene Geschäftsklima stieg etwas an. Analysten hatten im Schnitt mit einer Stagnation gerechnet. Der Euro reagierte kaum auf die Daten.
Die türkische Notenbank verlangsamte ihr Zinserhöhungstempo. Der Leitzins steigt um 2,5 Prozentpunkte auf 42,5 Prozent. Volkswirte hatten diesen Schritt im Schnitt erwartet. Die türkische Lira bewegte sich nach der Entscheidung kaum./la/he