FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Impulse gab es kaum. Es wurden in der Eurozone und den USA keine wichtigen Konjunkturdaten veröffentlicht. An den Finanzmärkten haben schon viele Investoren ihre Bücher geschlossen. Angesichts des dünnen Handels kann es daher zu deutlicheren Kursschlägen kommen.
Der Euro befindet sich bereits seit Mitte Dezember gegenüber dem Dollar im Aufwind. Seinerzeit hatten Projektionen der US-Notenbank Fed darauf hingedeutet, dass sie für das neue Jahr mit stärkeren Zinssenkungen als bisher rechnet. Der Markt geht derzeit davon aus, dass die Fed im Vergleich zu anderen großen Notenbanken 2024 die Zinsen besonders schnell und deutlich senken dürfte.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86830 (0,86660) britische Pfund, 157,81 (156,66) japanische Yen und 0,9438 (0,9417) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2077 Dollar gehandelt. Das waren rund 9 Dollar mehr als am Freitag./jsl/bek/he