FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Konjunkturdaten aus der Eurozone fielen insgesamt recht erfreulich aus und stützten so den Euro. Die Unternehmensstimmung im gemeinsamen Währungsraum hatte sich im Dezember überraschend nicht verschlechtert; stattdessen stagnierte sie auf niedrigem Niveau. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global signalisiert mit deutlich weniger als 50 Punkten nach wie vor eine wirtschaftliche Schrumpfung.
Am Nachmittag richtet sich das Interesse dann zunächst auf Inflationsdaten aus Deutschland. Allgemein wird erwartet, dass die Teuerung im Dezember wieder gestiegen ist. Bereits am Vormittag wurden Preisdaten aus einzelnen Bundesländern veröffentlicht. So verstärkte sich die Inflation in Nordrhein-Westfalen erstmals seit September wieder.
Im weiteren Handelsverlauf dürften dann Daten zur Entwicklung des Arbeitsmarkts in den USA in den Fokus rücken. Sie sollten vor dem Hintergrund der künftigen Geldpolitik der US-Notenbank Fed ebenfalls von Anlegern stark beachtet werden. Auf dem Programm stehen Kennzahlen des Arbeitsmarktdienstleisters ADP zur Beschäftigung in der amerikanischen Privatwirtschaft./la/jsl/jha/