FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Donnerstag hatte der Euro zwischenzeitliche Verluste nach der Veröffentlichung von Preisdaten aus den USA wettgemacht. Die Inflation dort war im Dezember überraschend stark angestiegen.
Im Handelsverlauf richtet sich die Aufmerksamkeit dann insbesondere auf Erzeugerpreisdaten aus den USA. Sie beeinflussen die Verbraucherpreise, an denen die US-Notenbank Fed ihre Geldpolitik ausrichtet.
Experten erwarten in diesem Jahr zwar Zinssenkungen. Über den Zeitpunkt und das Tempo aber gibt es aber noch große Unsicherheit. Die Präsidentin der regionalen Notenbank von Cleveland, Loretta Mester, dämpfte bereits Erwartungen für eine baldige geldpolitische Lockerung. "Meiner Meinung nach ist es im März wahrscheinlich zu früh für eine Zinssenkung", sagte sie dem Fernsehsender Bloomberg TV. Die Inflationszahlen für Dezember zeigten, dass man noch eine restriktive Politik benötige./la/stk