KÖLN (dpa-AFX) - Nach acht Monaten Verzögerung will der Autobauer Ford
Der US-Autobauer ist in Sachen Elektromobilität spät dran, mit einer Investition von insgesamt zwei Milliarden US-Dollar (1,8 Milliarden Euro) wird das Kölner Werk umgebaut für die Elektrozukunft. Der Kleinwagen-Klassiker Ford Fiesta musste für das neue Elektromodell weichen, die Produktion dieses Verbrennermodells wurde 2023 eingestellt.
Ursprünglich sollte der kompakte Geländewagen schon Ende vergangenen Jahres an die ersten Kunden ausgeliefert werden. Wegen eines neuen Batterie-Standards kam es aber zu der Verzögerung. Dadurch wurde der ohnehin schon beträchtliche Vorsprung der Konkurrenz in Sachen Elektroautos noch größer. Der Serienstart des zweiten Elektro-Modells der Kölner Ford-Werke ist für Ende dieses Jahres geplant. Der Autokonzern hat seine Europazentrale in Köln, inklusive Produktion, Entwicklung und anderer Bereiche sind knapp 14 000 Beschäftigte an dem Standort tätig./wdw/DP/jha