VELDHOVEN (dpa-AFX) - Beim Chipausrüster ASML
Konzernchef Peter Wennink sieht erste Anzeichen für einen Aufschwung der Branche, bleibt aber weiterhin für 2024 zurückhaltend. Dabei rechnet der Manager für ASML unverändert mit einem im Vergleich zu 2023 stabilen Umsatz. "Die Halbleiterindustrie arbeitet sich weiter durch die Talsohle des Zyklus", sagte er laut Mitteilung. Es gebe aber erste positive Signale, wie etwa weitere Verbesserungen bei den Lagerbeständen an den Endmärkten. "Unser starker Auftragseingang im vierten Quartal unterstützt eindeutig die zukünftige Nachfrage", ergänzte Wennink. Für das erste Quartal geht der Konzern von einem Umsatz zwischen 5 und 5,5 Milliarden Euro aus und von einer Bruttomarge zwischen 48 und 49 Prozent./tav/stk