FRANKFURT/ESCHBORN (dpa-AFX) - Nach dem Rekordjahr 2022 dürfte die Deutsche Börse
Gründe für den Optimismus unter anderem: höhere Zinseinnahmen sowie die jüngst besiegelte Übernahme des dänischen Softwareanbieters Simcorp. Mit dem größten Zukauf ihrer Geschichte will die Deutsche Börse ihr Geschäft mit Daten stärken und sich unabhängiger von Schwankungen an den Finanzmärkten machen. In den nächsten Jahren will der Vorstand die Nettoerlöse und das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen weiter steigern.
Von dem Höhenflug sollen auch die Anteilseigner profitieren: Anfang Januar 2024 startete der im Dax
An diesem Donnerstag (8.2.) stellt sich der Vorstand um Konzernchef Theodor Weimer den Fragen von Journalisten. Für Weimer ist es aller Voraussicht nach die letzte Bilanz-Pressekonferenz als Deutsche-Börse-Chef. Ende Juni hatte der Manager, dessen Vertrag am 31. Dezember 2024 ausläuft, gesagt, er strebe keine weitere Amtszeit an. Ein Wechsel an der Vorstandsspitze sei nach dann sieben Jahren sinnvoll, sagte Weimer: "Ein Unternehmen muss immer wieder neues Blut bekommen, neue Ideen."/ben/DP/zb