PARIS (dpa-AFX) - Der französische Lebensmittelkonzern Danone
Im vergangenen Jahr stieg der Umsatz der Franzosen auf vergleichbarer Basis um sieben Prozent auf 27,62 Milliarden Euro und erreichte damit das obere Ende der im Oktober erhöhten Prognosespanne. Das Plus hatte der Konzern, der hinter Marken wie Alpro, Evian und Aptamil steckt, allerdings nur Preiserhöhungen zu verdanken. Der Absatz ging 2023 leicht zurück, wobei er im vierten Quartal ins Plus drehte. Bereinigt um Währungseffekte ging der berichtete Umsatz im vergangenen Jahr um 0,2 Prozent zurück.
Der bereinigte operative Gewinn legte in den zwölf Berichtsmonaten im Vergleich zum Vorjahr um 3,1 Prozent auf 3,48 Milliarden Euro zu. Die entsprechende Marge stieg damit von zuvor 12,2 auf 12,6 Prozent. Hier hatte Danone einen Wert etwas über dem Vorjahr angepeilt.
Unter dem Strich ging der Gewinn um 8,1 Prozent auf 881 Millionen Euro zurück, weil sich Danone mit Verlusten aus Russland zurückzog und Abschreibungen fällig wurden. Zudem schlugen Wertminderungen im Zusammenhang mit der geplanten Veräußerung des Biomilch-Geschäfts in den USA negativ zu Buche. Die Dividende soll um fünf Prozent auf 2,10 Euro je Aktie steigen und damit den Rekordwert von 2019 erreichen. Analysten hatten beim gesamten Zahlenwerk weniger auf dem Zettel./niw/tav/stk