FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
In der Eurozone hat sich die von der EU-Kommission ermittelte Wirtschaftsstimmung im Februar eingetrübt. Ökonomen hatten hingegen im Schnitt mit einer leichten Aufhellung gerechnet. In fast allen wichtigen Sektoren verschlechterte sich die Stimmung. Eine Verbesserung gab es nur beim Verbrauchervertrauen.
Die US-Wirtschaft ist im vierten Quartal ein wenig schwächer gewachsen als bisher bekannt. Die Wirtschaftsentwicklung bleibt damit aber weiter robust. Die starke wirtschaftliche Entwicklung hatte zuletzt Spekulationen auf baldige Leitzinssenkungen gedämpft. Davon profitierte der Dollar.
Verluste erlitt der neuseeländische Dollar. Auch der australische Dollar wurde mit nach unten gezogen, da die beiden Länder wirtschaftlich stark miteinander verflochten sind. Ausgelöst wurden die Verluste durch die Entscheidung der neuseeländischen Notenbank, die ihren Leitzins stabil hielt. Zuvor hatten Beobachter eine Zinsanhebung nicht ganz ausgeschlossen. Die Zentralbank signalisierte jedoch vorerst stabile Zinsen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,85548 (0,85620) britische Pfund, 162,87 (163,04) japanische Yen und 0,9520 (0,9544) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2032 Dollar gehandelt. Das waren etwa zwei Dollar mehr als am Vortag./jsl/jkr/jha/