BREMEN (dpa-AFX) - Der Wind- und Solarparkentwickler und -betreiber Energiekontor
Zudem hieß es vom Unternehmen: Im Geschäftsjahr 2024 solle ein Großteil des Konzern-Vorsteuergewinns vor allem aus mehreren Projektverkäufen in Großbritannien generiert werden. Der dort zuständige Übertragungsnetzbetreiber habe jedoch kürzlich mögliche Verzögerungen beim Ausbau der überregionalen Netze verkündet, weshalb auch an dieser Stelle potenzielle Ergebnisverschiebungen nicht ausgeschlossen werden könnten.
Im vergangenen Jahr stieg das Vorsteuerergebnis von 62,9 Millionen auf 95,5 Millionen Euro und erreichte damit das obere Ende der Unternehmensprognose. Energiekontor hatte Mitte Dezember nach dem Verkauf des britischen Windparks den Ergebnisausblick angehoben. Das Konzernergebnis erhöhte sich um 87 Prozent auf 83,3 Millionen Euro dank einer niedrigen Steuerquote überproportional. Aktionäre sollen mit 1,20 Euro eine um 20 Cent höhere Dividende erhalten./nas/mis