FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem weiteren Rekord des Dax
Analysten halten eine zwischenzeitliche Korrektur - also einen Rücksetzer innerhalb eines Aufwärtstrends - nicht für einen Beinbruch. So weist die Bank HSBC darauf hin, dass das erste Quartal 2024 mit einem Plus von gut 10 Prozent ein starkes gewesen sei. "Mit dem April folgt nun der historisch betrachtet zweitstärkste Monat". Allerdings resultiere die saisonal gute April-Bilanz vor allem aus solchen Jahren, in denen der DAX in den drei Monaten zuvor ein Minus aufwies. "Vor diesem Hintergrund könnte das starke Startquartal also ein Indiz dafür sein, dass sich der heiß gelaufene Index im laufenden Monat womöglich eine kleine Pause gönnt."
Am frühen Nachmittag könnten Arbeitsmarktdaten aus den USA Bewegung in die Kurse bringen. Veröffentlicht werden Zahlen zur Beschäftigung im privaten Gewerbe im März. Die Marktteilnehmer dürften daraus Schlüsse ziehen auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht, der am Freitag das konjunkturelle Highlight der Woche ist./bek/mis