NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Konjunkturdaten aus der Eurozone zeichneten ein freundliches Bild. So hatte sich die Unternehmensstimmung im gemeinsamen Währungsraum im April weiter verbessert. Der Einkaufsmanagerindex von S&P Global stieg einer zweiten Umfragerunde zufolge auf den höchsten Stand seit Mai 2023 und liegt so weiter über der wichtigen 50-Punkte-Marke, die wirtschaftliche Schrumpfung von Wachstum trennt. "Triebfeder war im April der beschleunigte Aufschwung im Servicesektor", kommentierte S&P.
In den USA hatte die zuletzt etwas schwächere Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt die Spekulation auf sinkende Zinsen in den Vereinigten Staaten verstärkt. Am Markt hieß es, etliche Investoren gingen nun von einer ersten Zinssenkung der US-Notenbank Fed im September statt wie bisher im November aus. Der Präsident der regionalen Notenbank von Richmond, Thomas Barkin, sagte am Montag, die Auswirkungen hoher Zinsen schlügen erst noch auf die Wirtschaft durch. Das Fed-Mitglied geht davon aus, dass sich die Inflation in Richtung des von der Notenbank vorgegebenen Ziels von zwei Prozent abkühlen wird./ajx/he