FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Bundesanleihen haben sich am Donnerstag bis zum Mittag unter dem Strich nur wenig von der Stelle bewegt. Der richtungweisende Terminkontrakt Euro-Bund-Future
Inflationszahlen aus Spanien fielen am Vormittag etwas höher aus als erwartet. Zudem zog die Teuerung im Mai zum dritten Mal in Folge an. Fachleute verwiesen jedoch auch auf statistische Basiseffekte, da Regierungsmaßnahmen zur Unterstützung der Haushalte in der Energiekrise mittlerweile ausgelaufen sind. Die Teuerung wird dadurch rechnerisch angetrieben.
Konjunkturdaten aus der Eurozone brachten eine Aufhellung der Wirtschaftsstimmung. Allerdings bewegt sich das Stimmungsbarometer ESI der EU-Kommission immer noch auf niedrigem Niveau. Wie auch andere Frühindikatoren zeigen, scheint sich die konjunkturelle Lage im Währungsraum jedoch etwas zu bessern.
Am Nachmittag dürften Konjunkturdaten aus den USA das Interesse wecken. Erwartet werden die wöchentlichen Zahlen vom Arbeitsmarkt und Daten zum Wirtschaftswachstum im ersten Quartal. Hinzu kommen Zahlen vom Immobilienmarkt./bgf/jha/