NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Der Dollar bekam im Tagesverlauf zunehmend Gegenwind. Besonders schwer wogen Konjunkturdaten aus den USA, die durchweg schwach ausfielen. Neue Wachstumszahlen zeigten, dass die Wirtschaft im ersten Quartal stärker an Tempo verloren hat als bislang gedacht. Hinzu kamen höhere Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe und trübe Daten vom Immobilienmarkt.
Unter dem Strich erhöhten die Daten die Möglichkeit, dass sich die US-Zentralbank Fed rascher von ihrer straffen Geldpolitik verabschiedet. Derzeit ist an den Märkten gerade mal eine Zinssenkung bis zum Jahresende vollständig eingepreist - während es zu Jahresbeginn noch bis zu sechs Reduzierungen gewesen waren. Die Fed zögert wegen der hartnäckigen Inflation, die zuletzt nur langsam gesunken ist./gl