NEW YORK (dpa-AFX) - Nach Einschätzung der US-Bank JPMorgan haben sich die kurzfristigen Aussichten für das operative Geschäft der Lufthansa
Aufmerksamkeit erregte er aber vor allem mit dem Status "Negative Catalyst Watch" für die Papiere. Damit erwartet er negative Kurstreiber, wenn Ende Juli mit der Halbjahresbilanz die Entwicklung im zweiten Quartal ersichtlich wird.
Gowers geht davon aus, dass das zweite Quartal relativ schwach in puncto Rentabilität ausfallen wird, belastet von sinkenden Flugpreisen bei gleichzeitig steigenden Kosten. Schon das erste Jahresviertel der Lufthansa sei von Streiks stark beeinträchtigt worden, erinnerte der Experte.
Der Experte hält es für möglich, dass die Marktprognosen im Laufe der kommenden Monate sinken und es zu einer weiteren Reduzierung der Unternehmensziele kommt. Daher senkte er seine Ergebnisschätzungen (Ebit) für die Jahre 2024 bis 2026.
Gemäß der Einstufung "Underweight" geht JPMorgan davon aus, dass sich die Aktie in den kommenden sechs bis zwölf Monaten schlechter als der jeweilige Sektor entwickeln wird./edh/gl/stk
Analysierendes Institut JPMorgan.
Veröffentlichung der Original-Studie: 12.06.2024 / 19:10 / BST Erstmalige Weitergabe der Original-Studie: 13.06.2024 / 00:10 / BST