FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Insbesondere in der zweiten Hälfte der vergangenen Woche hatte der Eurokurs unter Druck gestanden, nachdem in Frankreich gemäßigte Parteien bei der Europawahl eine Schlappe erlitten und so politische Turbulenzen ausgelöst hatten. Am Dienstag nun richtet sich der Fokus zunächst auf frische Konjunkturdaten. Hierzulande dürften die ZEW-Konjunkturerwartungen besonders beachtet werden.
Am Nachmittag dann werden Daten zur US-amerikanischen Industrieproduktion erwartet. Trotz der vergleichsweise hohen Zinsen zeigte sich die Wirtschaft in den USA zuletzt weiter robust.
Zudem melden sich einige US-Notenbanker zu Wort. Anleger erhoffen sich Hinweise darauf, wann die Leitzinsen in den USA gesenkt werden könnten. Die Inflation war zwar stark gesunken, hielt sich jüngst aber hartnäckig./la/mis