LONDON (dpa-AFX) - Der britische Ölkonzern BP
Mit Aktienrückkäufen wollen Unternehmen den Kurs stützen oder steigern, da weniger Anteile im Umlauf sind und damit theoretisch deren Wert steigt. Investoren fordern dies bei gut kapitalisierten Unternehmen regelmäßig ein, da sie sich davon einen steigenden Kurs erwarten.
Im zweiten Quartal steigerte BP den um Sondereffekte bereinigten Gewinn um fast 200 Millionen Dollar auf knapp 2,8 Milliarden Dollar. Damit verdiente der Konzern etwas mehr als von Analysten geschätzt. Auch der Verschuldungsgrad per Ende Juni fiel mit 21,6 Prozent besser aus als gedacht. Seinen Aktionären will BP zudem eine Dividende von 8 Cent je Aktie zahlen, was ein Zehntel mehr ist als noch im Vorjahr./ngu/nas