FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
Im frühen Handel zeigten sich keine größeren Impulse am Devisenmarkt. Bis zum Mittag fehlen wichtige Konjunkturdaten, an denen sich die Anleger orientieren könnten. Erst am Nachmittag dürfte mehr Bewegung in den Handel kommen, wenn neue Daten zur Entwicklung des Arbeitsmarkts in den USA erwartet werden.
Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe stehen im Mittelpunkt des Interesses, nachdem der Arbeitsmarktbericht der US-Regierung für Juli enttäuschend schwach ausgefallen war. Vor allem der Anstieg der Arbeitslosenquote schürte Sorgen vor einer Eintrübung der Konjunktur in der größten Volkswirtschaft der Welt, was auch einer der Gründe für den Kurseinbruch an den internationalen Aktienbörsen zu Beginn der Woche war.
Vergleichsweise stabil zeigte sich der japanische Yen. Am Morgen wurden für einen Dollar 146 Yen gezahlt, nachdem der Kurs am Vorband bei 146,50 Yen stand. Die starken Kursbewegungen der vergangenen Handelstage haben sich damit vorerst nicht fortgesetzt. Der stellvertretende Gouverneur der japanischen Notenbank, Shinichi Uchida, hatte die Anleger zuletzt beruhigt. Er versicherte, dass es keine weiteren Zinserhöhungen geben werde, solange die Märkte instabil seien./jkr/jha/