HAMBURG (dpa-AFX) - Die Geschäfte des Gabelstaplerherstellers Jungheinrich
Die im MDax
Im aktuell schwierigen Geschäftsumfeld schlage sich der Gabelstaplerhersteller recht gut, kommentierte Baader-Bank-Analyst Peter Rothenaicher. Jungheinrich und sein deutscher Hauptkonkurrent Kion
Im zweiten Quartal verzeichnete Jungheinrich Aufträge mit einem Volumen von 1,3 Milliarden Euro - ein Rückgang von 2,4 Prozent. Der Umsatz ging im Jahresvergleich um 1,4 Prozent auf 1,35 Milliarden Euro zurück. Dies bedeutete jeweils auch einen leichten Rückgang im Vergleich zum Jahresauftakt.
Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel um 2,3 Prozent auf 113 Millionen Euro. Von der Nachrichtenagentur Bloomberg befragte Analysten hatten allerdings mit noch etwas stärkeren Rückgängen gerechnet. Unterm Strich verdiente Jungheinrich unter anderem dank eines besseren Finanzergebnisses mit 75,2 Millionen Euro etwas mehr als im Vorjahreszeitraum.
Insgesamt erschienen die Resultate solide und stünden im Einklang mit dem Unternehmensausblick, schrieb Philippe Lorrain vom US-Analysehaus Bernstein Research. Der schwächere Auftragseingang überraschte ihn nach den jüngsten Resultaten des Wettbewerbers Kion
Die Jahresziele von Jungheinrich sehen 2024 einen Umsatz von 5,3 bis 5,9 Milliarden Euro vor. Davon sollen vor Zinsen und Steuern 7,6 bis 8,4 Prozent als operativer Gewinn bleiben. Im Halbjahr betrug die Marge 8,2 Prozent/lew/mne/jha/