FRANKFURT (dpa-AFX) - Am Ende einer turbulenten Woche hat sich der Euro
Inflationsdaten aus Deutschland bewegten die Märkte nicht. Im Juli war die Jahresrate von 2,2 Prozent im Vormonat auf 2,3 Prozent gestiegen. Damit wurde eine Erstschätzung wie von Volkswirten erwartet bestätigt. Ansonsten wurden in der Eurozone und in den USA keine wichtigen Daten veröffentlicht.
Trotz einer turbulenten Woche hat sich der Euro im Vergleich zum Montagmorgen kaum bewegt. Zwar war der Dollar zunächst angesichts der Finanzmarktturbulenzen und Sorgen um die US-Wirtschaft unter Druck geraten. Der Euro stieg im Gegenzug über 1,10 Dollar. Der Dollar erholte sich jedoch rasch wieder. Die am Donnerstag in den USA veröffentlichten und besser als erwartet ausgefallenen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe drückten den Euro nur vorübergehend unter 1,09 Dollar.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro am Freitag auf 0,85708 (0,86093) britische Pfund, 160,33 (159,74) japanische Yen und 0,9435 (0,9368) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde am Nachmittag in London mit 2431 Dollar gehandelt. Das waren etwa vier Dollar mehr als am Vortag./jsl/he