FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach den endgültigen Quartalszahlen von Hypoport
Nach den enttäuschenden vorläufigen Quartalszahlen sei am Markt die Messlatte mit Blick auf die Jahresziele niedriger gelegt worden, sagte ein Händler. Das spiegele sich klar im Aktienkurs wider, der nach den Quartalszahlen um bis zu 35 Prozent eingebrochen war. Angesichts der nun vom Unternehmen bekräftigten Jahresziele mache sich wieder etwas Entspannung breit.
Die Enttäuschung über nicht angehobene Jahresziele hatte den Aktien von Hypoport vor drei Wochen einen heftigen Schlag versetzt. Sie brachen um 22 Prozent ein und fielen anschließend im Zuge des jüngsten Ausverkaufs an den Börsen auf den tiefsten Stand seit Mitte April.
Analyst Simon Keller von Hauck Aufhäuser Investment Banking hatte angesichts des 22-prozentigen Kurseinbruchs auf eine hohe Bewertung der Hypoport-Aktien hingewiesen. Mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis auf Basis der Gewinnschätzungen von 2026 in Höhe von 32 habe sich diese Bewertung auf dem Niveau qualitativ hochwertiger und wachstumsstarker Papiere wie Nemetschek