NEU-ISENBURG (dpa-AFX) - Der Nutzfahrzeugzulieferer Jost Werke
"Durch unsere globale Ausrichtung konnten wir von der positiven Entwicklung in Asien und Südamerika profitieren und damit die Marktschwäche Europas und Nordamerikas teilweise kompensieren", erklärte Dürr. Im Bereich Landwirtschaft sei trotz der herrschenden Marktunsicherheit der Absatz der Premiumprodukte gestiegen.
Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern fiel beim Spezialisten für Anhängerkupplungen, -achsen und Lkw-Stützen um knapp 10 Prozent auf 33,8 Millionen Euro. Die entsprechende Marge blieb mit 11,3 Prozent zum Vorjahr stabil. Einige Analysten hatten hier mit einem Rückgang gerechnet. Das Nettoergebnis fiel auf 14,4 Millionen Euro nach 20,9 Millionen ein Jahr zuvor.
Die Jahresprognosen bestätigte das Management. Es rechnet für 2024 weiterhin mit einem Umsatzrückgang im einstelligen Prozentbereich nach 1,25 Milliarden Euro 2023. Bei der bereinigten operativen Marge kalkuliert der Vorstand weiter mit 10,0 bis 11,5 Prozent (VJ: 11,3), wobei sie weiter in der oberen Hälfte des Korridors liegen soll.
Das im SDax