FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Marktbeobachter sprachen von einer leichten Gegenbewegung kurz vor dem Wochenende. Am Donnerstagnachmittag hatten besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten die Spekulation auf eine starke Zinssenkung der US-Notenbank im Fed im September gedämpft. Dies sorgte zeitweise für Auftrieb beim Dollar. Der Euro war im Gegenzug bis auf 1,0950 Dollar gefallen.
Im frühen Handel gab es kaum Impulse; der Devisenhandel verlief in ruhigen Bahnen. Aus der Eurozone stehen im Tagesverlauf keine wichtigen Konjunkturdaten auf dem Programm, an denen sich die Anleger orientieren könnten.
US-Konjunkturdaten stehen derzeit derweil besonders im Fokus der Anleger und könnten kurz vor dem Wochenende für mehr Kursbewegung auf dem Devisenmarkt sorgen. Auf dem Programm stehen unter anderem Daten zur Konsumlaune der US-Bürger, wobei vor allem die Inflationserwartungen der amerikanischen Verbraucher beachtet werden dürften./jkr/mis