EINBECK (dpa-AFX) - KWS Saat
KWS Saat profitierte dabei von einem guten Zuckerrübengeschäft. Zudem verbuchte das Unternehmen einen positiven Ergebniseffekt aus der Veräußerung des chinesischen Maisgeschäfts inklusive Lizenzen. Die vorläufigen Zahlen beziehen sich den Angaben zufolge nach den Ende März 2024 getroffenen Vereinbarungen zum Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts auf das fortgeführte Geschäft von KWS. Die im SDax notierte Aktie kletterte auf ein Hoch von Anfang 2023. Zuletzt betrug das Plus gut 2,6 Prozent.
Für das neue Geschäftsjahr geht KWS Saat von einer geringeren Wachstumsdynamik aus und erwartet ein vergleichbares Umsatzplus von 2 bis 4 Prozent. Dies sei auf das insgesamt gedämpfte Agrarumfeld sowie einen erwarteten, deutlichen Rückgang im Russland-Geschäft als Folge von Importrestriktionen und Lokalisierungsbestrebungen für Saatgut zurückzuführen.
Die Ebit-Marge wird bei 14 bis 16 Prozent erwartet. Zudem geht KWS von einem Ergebnisbeitrag von etwa 100 Millionen Euro vor Steuern aus dem Verkauf des südamerikanischen Maisgeschäfts aus./nas/mis