NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Am Freitag hatte Powell in einer Rede beim Notenbank-Treffen in Jackson Hole deutlich gemacht, dass der Zeitpunkt für sinkende Zinsen in den USA gekommen sei. Dies hatte den Dollar unter Druck gesetzt, während der Euro im Gegenzug zulegen konnte.
Zu Beginn der neuen Handelswoche waren Konjunkturdaten wieder stärker in den Fokus gerückt. Im August hatte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft den dritten Monat in Folge verschlechtert, was den Euro belastete. Das Ifo-Geschäftsklima, das wichtigste Konjunkturbarometers für die größte Volkswirtschaft der Eurozone, war auf den tiefsten Stand seit Februar gefallen. "Die deutsche Wirtschaft gerät zunehmend in die Krise", sagte Ifo-Präsident Clemens Fuest.
Am Nachmittag wurde der Dollar zudem durch unerwartet starke US-Konjunkturdaten gestützt. Im Juli war der Auftragseingang für langlebige Güter deutlich stärker als erwartet ausgefallen./jkr/he/ajx/he