SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der kriselnde Halbleiterkonzern Intel
Intel steht unter Druck. Im vergangenen Quartal fuhr der Konzern einen Milliardenverlust ein - und Analysten rechnen damit, dass das Unternehmen auch im kommenden Jahr rote Zahlen schreiben wird. Konzernchef Pat Gelsinger steuert gegen und kündigte Anfang August den Abbau von rund 15.000 Arbeitsplätzen an. Das sind etwa 15 Prozent der Belegschaft. Insgesamt will er zum kommenden Jahr mehr als zehn Milliarden Dollar einsparen.
Hierzulande will Intel ein rund 30 Milliarden Euro teures Werk in Magdeburg bauen. Der Konzern wartet früheren Angaben zufolge noch auf Genehmigungen unter anderem für die Milliardensubventionen. Der erste Spatenstich wurde bisher bis Ende des Jahres angepeilt - mit einem Produktionsbeginn ab 2027./ngu/stk/jha/