FRANKFURT (dpa-AFX) - Nach einem Aufschwung im vergangenen Jahr rechnet der Versicherer Allianz
Deutschland schnitt mit einem Zuwachs um 6,8 Prozent auf 7,953 Billionen Euro im vergangenen Jahr zwar besser ab als Westeuropa, wo das Geldvermögen der privaten Haushalte durchschnittlich um 5 Prozent zulegte. Inflationsbereinigt sei das Bild aber "weniger rosig", erklärte die Allianz: Auf dieser Basis habe der Anstieg nur magere 0,7 Prozent betragen. Zudem habe die Kaufkraft Ende vergangenen Jahres noch immer um 1,7 Prozent unter dem Vor-Corona-Jahr 2019 gelegen.
Hinter den deutschen Sparern lägen "vier verlorene Jahre". Mit einem Netto-Geldvermögen pro Kopf von 69.060 Euro lag Deutschland im vergangenen Jahr weiterhin auf Platz 18 der 20 reichsten Länder weltweit./csc/DP/stk