DÜSSELDORF/MÜNCHEN (dpa-AFX) - Für den Immobilienkonzern LEG laufen die Geschäfte wieder besser. "Für uns als Wohnungsbestandshalter ist die Krise vorbei", sagte Unternehmenschef Lars von Lackum im Gespräch mit der Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. 2023 sei bezüglich der Abwertungen von Immobilien das schlimmste Jahr für das Unternehmen gewesen. Auch der Verkauf von Immobilien kommt laut dem Manager wieder etwas mehr in Schwung. "Wir sehen wieder mehr Käufer und mehr Geld im Markt", sagte von Lackum.
Bis Anfang August habe das Unternehmen Immobilien im Wert von 234 Millionen Euro etwa an Pensionsfonds, Versicherer, offene Fonds, Private Equity sowie auch an Privatpersonen veräußert. Die Verkaufserlöse hätten leicht über dem Buchwert gelegen. Derzeit stünden noch 3000 Wohneinheiten zum Verkauf, die im Durchschnitt oberhalb des Buchwertes verkauft werden sollen./mne/mis