ROUNDUP: Adidas erhöht Jahresprognose erneut - Gewinnmitnahmen
HERZOGENAURACH - Der Sportartikelhersteller Adidas bleibt auf der Erfolgsspur. Nach einem besser als erwartet ausgefallenen dritten Quartal erhöhte der Konzern seine Prognosen für das laufende Jahr zum dritten Mal in diesem Jahr. Damit setzen sich die Herzogenauracher von Konkurrenten wie Nike oder Puma ab, die mit Problemen zu kämpfen haben. Dabei profitiert Adidas derzeit von einer hohen Nachfrage nach seinen Retro-Turnschuhen. Die Fußballeuropameisterschaft sowie die Copa America beflügelten zudem zuletzt die Trikotverkäufe.
ROUNDUP: Luxuskonzern LVMH bleibt unter Druck - Nachfrageschwäche belastet Aktie
PARIS - Der französische Luxusgüterkonzern LVMH (Louis Vuitton Moët Hennessy) kämpft weiter mit einer schwachen Nachfrage in wichtigen Regionen. Im dritten Quartal sank abseits von Währungseffekten und ohne Berücksichtigung von Zu- und Verkäufen von Unternehmensteilen der Umsatz um drei Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Analysten hatten im Schnitt mit einem leichten Wachstum von 0,9 Prozent gerechnet. Insgesamt steht ein Umsatzrückgang von 4,4 Prozent auf 19,08 Milliarden Euro zu Buche. Auch das ist weniger als von Experten erwartet. Die Aktie verlor am Mittwoch zu Handelsbeginn deutlich.
ROUNDUP: Airbus streicht bis zu 2.500 Stellen
MÜNCHEN - Airbus kämpft mit enormen Verlusten im Satellitengeschäft und will in seiner Rüstungs- und Raumfahrtsparte deshalb bis zu 2.500 Stellen streichen. Der Abbau solle bis Mitte 2026 erfolgen, kündigte der Konzern an. Die Sparte von Airbus beschäftigt in Deutschland und anderen europäischen Ländern annähernd 35.000 Menschen. Welche Standorte betroffen sind, soll nach Gesprächen mit den Gewerkschaften und Betriebsräten Ende des Jahres geklärt werden. Satelliten baut Airbus vor allem in Immenstaad am Bodensee, in Toulouse, in London und in München.
ROUNDUP: Drägerwerk mit Umsatz- und Ergebnisrückgang - Aktie schwach
LÜBECK - Der Medizin- und Sicherheitstechnikkonzern Drägerwerk hat im dritten Quartal einen Umsatz- und Ergebnisrückgang verzeichnet. Dabei lastete insbesondere die schwache Entwicklung in China auf der Sparte Medizintechnik. Die Prognose bestätigte das im Kleinwertesegment SDax notierte Unternehmen.
Opel-Mutter Stellantis rechnet mit herbem Absatzeinbruch
AMSTERDAM - Die Verkäufe des schwächelnden Autokonzerns Stellantis sind im abgelaufenen dritten Quartal deutlich eingebrochen. Weltweit seien voraussichtlich 1,15 Millionen Autos verkauft worden und damit rund ein Fünftel weniger als ein Jahr zuvor, teilte der VW -Rivale am Mittwoch in Amsterdam auf Basis vorläufiger Schätzungen mit.
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/jha