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BELLEVUE (dpa-AFX) - Die Telekom-Tochter
Seit dem Jahreswechsel ist das Papier damit um mehr als ein Viertel teurer geworden, auf ein Jahr gesehen sind es gar um die 60 Prozent. Davon haben vor allem zwei etwas: Die Mutter Deutsche Telekom
T-Mobile-US-Chef Sievert will über alle Segmente hinweg nun im laufenden Jahr 5,6 bis 5,8 Millionen neue Vertragskunden von den Dienstleistungen des Unternehmens überzeugen. Bislang standen 5,4 bis 5,7 Millionen auf dem Zettel. Analysten rechneten bislang mit etwas weniger als dem unteren Ende der neuen Spanne.
Wie der Konzern weiter mitteilte, soll der operative Gewinn ohne die Verzerrung durch die Endgeräte-Vermarktung (bereinigtes Core Ebitda) nun auf 31,6 bis 31,8 Milliarden US-Dollar (29,2 bis 29,4 Mrd Euro) steigen, was am unteren Ende 0,1 Milliarden mehr sind als bislang. Auch hier rechneten Analysten bislang in etwa mit dem unteren Ende der neuen Bandbreite. 2023 lag das operative Ergebnis bei 29,1 Milliarden Dollar.
Beim sogenannten Core Ebitda handelt es sich um das Betriebsergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ohne Finanzierungsprogramme, die T-Mobile bei der Integration der ehemaligen Sprint-Kunden übernommen hatte. Das Unternehmen hat sein Leasinggeschäft nahezu vollständig zurückgefahren.
Im dritten Quartal überzeugte das Unternehmen netto 865.000 neue Mobilvertragskunden von seinen Diensten. Das ist deutlich mehr, als die Wettbewerber AT&T
Der werthaltigere Umsatz mit Dienstleistungen wie Daten kletterte in den Monaten Juli bis September um 5,1 Prozent auf 16,7 Milliarden US-Dollar - das lag vor allem am stärkeren Zuwachs unter den Vertragskunden. Analysten schauen stärker auf diese Kennziffer als auf den Gesamtumsatz, in dem auch Erlöse mit Hardware enthalten sind - diese werden allerdings von den Unternehmen größtenteils nur durchgereicht.
Entsprechend kletterte der operative Gewinn ohne die Verzerrung durch die Endgeräte-Vermarktung (bereinigtes Core Ebitda) um fast neun Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar.
Unter dem Strich verdiente T-Mobile US gut 3 Milliarden Dollar nach 2,1 Milliarden im Jahr zuvor. Das lag vor allem an Abfindungszahlungen und Integrationskosten./ngu/he