ZÜRICH (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Rückversicherer Swiss Re
In den ersten neun Monaten kosteten Schäden durch Naturkatastrophen die Swiss Re rund 1,1 Milliarden Dollar. Dazu zählten Zyklon "Megan" in Australien, die Hurrikane "Debby" und "Helene" in den USA, Sturm "Boris" in Europa und ein Hagelsturm in Kanada.
Im dritten Quartal verdiente die Swiss Re unter dem Strich lediglich 102 Millionen Dollar. Grund dafür waren Rückstellungen für Altschäden im Haftpflichtgeschäft in den USA in Höhe von 2,4 Milliarden Dollar, die der Konzern überraschend vergangene Woche gemeldet hatte. In diesem Zuge hatte der Swiss-Re-Chef Andreas Berger auch das Gewinnziel für das laufende Jahr gekappt: Statt 3,6 Milliarden Dollar soll der Überschuss 2024 nur die Marke von 3 Milliarden übersteigen./stw/zb/jha/