LUDWIGSHAFEN (dpa-AFX) - Trotz eines Sparprogramms mit Stellenabbau bekennt sich der Chemiekonzern BASF
Einsparungen von rund einer Milliarde Euro bis Ende 2026 sollen den Standort Ludwigshafen wieder wettbewerbsfähig machen. Damit einher geht der Abbau von Arbeitsplätzen, zudem besteht bei rund 20 Prozent der Produktionseinheiten ein kurz- bis langfristiges Risiko für die Wettbewerbsfähigkeit.
"Da schauen wir gerade rein", sagte Scharpwinkel. Bei allen betroffenen Anlagen wolle man zuerst Wege finden, sie wieder wettbewerbsfähig zu machen. "Ich kann Ihnen zum jetzigen Zeitpunkt nicht seriös sagen, wie viele wir davon möglicherweise stilllegen müssen."
Die Gespräche für eine Nachfolge der Ende 2025 auslaufenden Standortvereinbarung sollen "in Kürze" beginnen, erklärte die Standortleiterin. "Die künftige Vereinbarung sollte die anstehenden Veränderungen ermöglichen. Mit diesem Geist gehen wir in die Verhandlungen."/wo/DP/zb