SANTA CLARA (dpa-AFX) - Der Chef des strauchelnden Intel-Konzerns
Gelsinger verlässt Intel inmitten turbulenter Zeiten. Der Manager kam 2021 als Sanierer zu Intel zurück und hatte seither versucht, den Konzern mit neuen Technologien und Werken bei zeitgleichem Sparkurs auf Vordermann zu bringen. So sollen früheren Angaben zufolge rund 15.000 Arbeitsplätze oder etwa 15 Prozent der Belegschaft wegfallen. Als Teil der Sparmaßnahmen hatte der Konzern im vergangenen Quartal zudem beschlossen, den Bau einer geplanten Chipfabrik bei Magdeburg um voraussichtlich zwei Jahre aufzuschieben.
Intel dominierte einst den Halbleiter-Markt, kämpft aber seit Jahren mit Problemen. Vor allem im Geschäft mit Chips für Künstliche Intelligenz eroberte der Grafikkarten-Spezialist Nvidia