TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY - Die wichtigsten Aktienmärkte in Fernost sind ohne klare Richtung in die neue Börsenwoche gestartet. Während die Börse in Südkorea weiter unter politischen Unruhen litt, legten die japanischen Aktien dank positiver Konjunkturdaten mehrheitlich zu. Die Handelsplätze in Festlandchina gaben nach neuen Inflationsdaten etwas nach. Die Börse in Hongkong, die länger geöffnet hat, erholte sich im späten Handel.
Der südkoreanische Leitindex Kospi setzte wegen der ausufernden Staatskrise seine Talfahrt mit einem Verlust von 2,8 Prozent fort. Das südkoreanische Justizministerium hat Präsident Yoon Suk Yeol verboten, ins Ausland zu reisen, da gegen den umstrittenen Staatschef wegen der kurzzeitigen Verhängung des Kriegsrechts eine Reihe von Ermittlungen eingeleitet wurden. Die Polizei prüft Medien zufolge auch, ob Yoon unter Notstandshaft gestellt werden soll.
Der CSI 300
Der Hang Seng
Der japanische Leitindex Nikkei 225
Der australische S&P/ASX 200