WOLFSBURG (dpa-AFX) - Begleitet von flächendeckenden Warnstreiks hat im Tarifkonflikt beim Autohersteller Volkswagen
Zehntausende Beschäftigte protestierten mit dem Warnstreik an neun Standorten gegen die Kürzungspläne. Die Gewerkschaft will die Einschnitte verhindern und verlangt den Erhalt aller Standorte und eine Beschäftigungsgarantie für die rund 130.000 Mitarbeiter. Lohnkürzungen lehnt die Arbeitnehmerseite ab.
VW-Verhandlungsführer Arne Meiswinkel bekräftigte: "Wir brauchen weiterhin Kostenentlastungen, die kurzfristig umsetzbar und nachhaltig sind." Die IG Metall droht mit einem "Streikhammer" im neuen Jahr, sollte es keine Annäherung geben. Einen Abschluss vor Weihnachten hält sie für möglich, jedoch nicht in der heutigen Verhandlungsrunde./fjo/bf/DP/mis