FRANKFURT (dpa-AFX) - Von JPMorgan proklamiertes Nachholpotenzial hat am Mittwoch die Anleger zu RTL
Kerven bleibt in seinem Ausblick generell optimistisch angesichts guter Positionierungen, günstiger Bewertungen und einer möglichen Branchenkonsolidierung. Bei RTL begründete er seine neue Zuversicht jedoch vor allem damit, dass die Aktie 2024 die schwächste Entwicklung gezeigt habe. Außerdem erwähnte er die Dividende als Anreiz, weil die erwartete Gesamtausschüttung nach dem Verkauf des TV-Geschäfts in den Niederlanden einem Viertel der Marktkapitalisierung entsprechen könne.
Im TV-Bereich könnten Anleger ihr Warten auf eine Konjunkturerholung allgemein aufgeben und "das Schicksal in die eigenen Hände nehmen", erwähnte er mit Blick auf Synergien durch mögliche Übernahmen. Wegen entsprechender Fantasie stehen die Aktien des RTL-Konkurrenten ProSiebenSat.1
Für die potenziellen Fusionskandidaten ProSiebenSat.1 und MediaForEurope