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An welchen Tagen der ADAC mit den meisten Staus rechnet

16.12.2024
um 13:35 Uhr

MÜNCHEN (dpa-AFX) - Ferienbeginn, letzte Einkäufe und heimkehrende Pendler: Besonders am Freitag müssen sich Autofahrerinnen und Autofahrer nach ADAC-Einschätzung auf volle Straßen und Staus einstellen. Alle Bundesländer hätten zu diesem Zeitpunkt Ferien, teilte der Automobilclub mit. Am Nachmittag seien dann auch Pendler auf dem Weg nach Hause und Reisende auf dem Weg in den Winterurlaub sowie zu Familienbesuchen unterwegs.

Am Samstag und Montag rechnet der ADAC demnach ebenfalls mit vielen Staus - auch in Ballungsräumen wie Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München. Wer am 23. Dezember noch schnell Weihnachtsgeschenke in der Innenstadt kaufen wolle, solle das Auto daher am besten in den Außenbezirken parken und mit dem öffentlichen Nahverkehr ins Stadtzentrum fahren.

Heiligabend bietet sich für Autofahrten an

Wer beim Start der Autofahrt flexibel ist und dem Reisestress vorbeugen will, sollte nach Einschätzung des ADAC den Sonntag, Heiligabend oder den ersten Weihnachtsfeiertag in den Blick nehmen. Dann sei mit weniger Staugefahr zu rechnen. Erst am zweiten Weihnachtsfeiertag und am 27. Dezember werde es wegen der Rückkehr von Familienbesuchen wohl wieder voller auf den Straßen.

Die Fahrt in den Skiurlaub zwischen den Jahren könnte auf den Hauptrouten in die Berge demnach vor allem am Samstag, 28. Dezember, länger dauern. Geeignetere Reisetage sind laut ADAC voraussichtlich der Folgetag oder Silvester - bevor die Staugefahr an Neujahr wieder steigen soll.

Mehr Zeit einplanen gegen Hektik

Mit vielen Urlaubsrückkehrern auf den Straßen dürfte laut ADAC auch von Donnerstag, 2. Januar, bis Samstag, 4. Januar 2025, zu rechnen sein - und dann wieder am 7. und 8. Januar zum Ferienende in manchen Bundesländern.

Reisenden, die ihre Fahrt nicht verschieben können, rät der ADAC vor allem zu Geduld - und dazu, von vornherein mehr Zeit einzuplanen. "Wer unter Zeitdruck fährt, gerät schnell in Stress und Hektik", teilte der Automobilclub mit. Er empfiehlt, lieber mehr Pausen einzulegen./fjm/DP/ngu