NEW YORK (dpa-AFX) - Der Kurs des Euro
US-Konjunkturdaten standen an den Finanzmärkten im Blick. Die Konsumausgaben und die privaten Einkommen sind im November weniger gestiegen als erwartet. Der Devisenmarkt steht aber immer noch unter dem Eindruck der Zinssignale der US-Notenbank vom Mittwochabend. Interessanter war deshalb der von der US-Notenbank Fed präferierte Preisindex PCE, der etwas weniger als prognostiziert zugelegt hat.
"Die Märkte nahmen die heutigen Inflationszahlen jedenfalls mit einem gewissen Wohlwollen auf", kommentierte der NordLB-Volkswirt Constantin Lüer die Zahlen, nachdem die Zinsprognosen der Fed am Mittwoch an den Finanzmärkten für Unruhe gesorgt hatten. Die Notenbank hatte ihren Leitzins zwar zum dritten Mal in Folge gesenkt, aber für das kommende Jahr weniger Zinssenkungen als bisher vorausgesagt. Dies hatte den Dollar zunächst kräftig angeschoben und den Euro im Gegenzug belastet./tih/men