NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro
Schwächer als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten belasteten den Dollar nicht. Die Auftragseingänge für langlebige Güter sind im November stärker als erwartet gefallen. Zudem hat sich das Verbrauchervertrauen im Dezember unerwartet und deutlich eingetrübt.
Insgesamt steht der Devisenmarkt weiterhin unter dem Zinsausblick, den die US-Notenbank Fed vergangenen Mittwoch gegeben hatte. Sie stellte für 2025 weniger Zinssenkungen in Aussicht als die meisten Finanzmarktakteure erwartet hatten. Der Dollar hatte daraufhin deutlich zugelegt, der Euro war gefallen.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,82995 (0,82965) britische Pfund, 163,36 (162,89) japanische Yen und 0,9336 (0,9297) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold kostete am Nachmittag in London 2.613 Dollar. Das waren 8 Dollar weniger als am Freitag./jsl/he