FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Sartorius
Die Papiere des Labor- und Pharmazulieferers kletterten am Dienstag über das Zwischenhoch vom Dezember und erreichten den höchsten Stand seit Anfang November. Kurz- und mittelfristig hellt sich damit das Chartbild etwas auf, der Bodenbildungsversuch läuft weiter. Langfristig sieht es indes noch recht trüb aus für die Papiere.
Mit einem Verlust von mehr als 35 Prozent waren Sartorius im Jahr 2024 der zweitschwächste Wert im Dax. Erneut hatte das Unternehmen die Kaufzurückhaltung vieler Kunden zu spüren bekommen, die sich während der Corona-Pandemie die Lager letztendlich zu stark gefüllt hatten. Zuletzt sahen die Göttinger aber eine Geschäftsstabilisierung. Ein Sparprogramm trägt zudem Früchte.
Am Montag hatte dann positiver Kommentar der Bank JPMorgan zur künftigen Geschäftsentwicklung den Aktien positive Impulse geliefert. Laut Analyst Richard Vosser dürften die Ende Januar erwarteten Quartalszahlen und die ersten Aussagen zum neuen Jahr den Aktienkurs antreiben./ajx/mis