NEW YORK/FRANKFURT (dpa-AFX) - Aussagen eines Analysehauses über Kali-Produktionskürzungen des Konzerns Belaruskali/BPC haben am Mittwoch die Papiere von Kali-Herstellern beflügelt. Gemeinhin sorgen Produktionsverknappungen für steigende Preise.
In Deutschland kletterten K+S
Laut dem Analysten Joel Jackson von BMO Capital Markets plant Belaruskali die Produktion in der ersten Jahreshälfte 2025 um eine Million Tonnen zu kürzen, was am Markt einem Produktionsverlust von 1,5 Prozent entspreche. Dies sollte dazu beitragen, dass sich die positive Dynamik für K+S, Nutrien und Mosaic fortsetze.
Die Papiere der drei Konzerne hatten seit Frühjahr 2022 sehr stark verloren, nachdem sie zum Beginn des Ukraine-Krieges nach oben katapultiert worden waren. In den vergangenen Monaten stoppten sie aber ihre Talfahrt und bewegten sich überwiegend seitwärts. Die Kursgewinne der drei Aktien seit Jahresanfang untermauern den aktuellen Bodenbildungsversuch./ajx/edh/he