TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Die wichtigsten Aktienmärkte im asiatisch-pazifischen Raum haben am Dienstag geschwächelt. Neue Zolldrohungen von US-Präsident Donald Trump verunsicherten. Wegen der Neujahrsfeierlichkeiten war allerdings eine ganze Reihe der Börsen wie China, Südkorea und Taiwan geschlossen.
Deutlich nach unten ging es in Japan. Der japanische Leitindex Nikkei 225
Allerdings bleibt abzuwarten, was die Märkte aus dem Schock durch das chinesische KI-Modell DeepSeek-R1 letztlich machen werden. "Die Lage ist ausgesprochen undurchsichtig", betonte Anlagestratege Ulrich Stephan von der Postbank. "Orientierung könnten die Quartalsberichte großer US-Technologieunternehmen im Wochenverlauf liefern." Man solle auch die positiven Effekte von DeepSeek nicht vergessen. So könnten günstigere Anwendungen mit geringerem Energieverbrauch von einer größeren Zahl von Unternehmen verwendet werden. Dies dürfte einen schnelleren Anstieg der Produktivität bedeuten und sich insgesamt positiv auf die Gesamtwirtschaft auswirken.
Besser hielt sich unterdessen der australische Markt. Der Leitindex S&P/ASX 200