FRANKFURT (dpa-AFX) - Ein überraschend guter Start ins Geschäftsjahr beim operativen Vorsteuergewinn hat die Aktionäre von Aurubis
Analysten äußerten sich eher neutral bis leicht positiv zu den Resultaten. "Die Auswirkungen sind moderat", schrieb Experte Dirk Schlamp von der DZ Bank. Er rechnet mit einem starken ersten und einem schwächeren zweiten Geschäftshalbjahr. Ab dem zweiten Geschäftsquartal (bis Ende März) kämen die erwartet geringeren Konzentratschmelzlöhne für Kupfer zum Tragen. Zudem erwarte das Unternehmen im Bereich Recycling mittlerweile leicht sinkende Erlöse. Gleichzeitig scheine aber die Zuversicht für das Geschäft mit Schwefelsäure - ein Nebenprodukt der Kupferherstellung - leicht zugenommen zu haben.
Mit Blick auf den Aktienkurs bleibt auch Dirk Rossmann im Fokus. Der Gründer der Drogeriekette Rossmann hat seinen Anteil an Aurubis auf mittlerweile gut 10 Prozent ausgebaut. Gleichwohl strebt Rossmann laut jüngster Stimmrechtsmitteilung weiter keine Einflussnahmen etwa auf Vorstands- oder Aufsichtsratsbesetzung an.
Neben der Beteiligung von Rossmann behalten Investoren auch die Salzgitter AG