FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Dax
Der Dax konnte damit seine Bestmarke auf 21.921 Punkte nach oben schrauben. Am Ende notierte der deutsche Leitindex 1,47 Prozent höher bei 21.902,42 Punkten. Der MDax
Experte Jürgen Molnar vom Handelshaus Robomarkets verglich den Dax mit einem "Stehaufmännchen". Nach dem Montagsschock sei der Leitindex "zurück auf Los", doch vielleicht sei die Ruhe im Weißen Haus auch trügerisch, gab er nach den zuletzt turbulenten Handelstagen zu bedenken.
Laut den Commerzbank-Experten könnte ein größer gewordenes US-Leistungsbilanzdefizit von Trump schon bald mit neuen Androhungen quittiert werden. Auch die am Freitag erwarteten monatlichen US-Arbeitsmarktdaten rücken als potenzieller Marktbeweger näher. Sie könnten zum Zünglein an der Waage für die Erholung des Dax werden, schrieb Marktanalyst Konstantin Oldenburger vom Handelshaus CMC Marktes. Die US-Jobdaten spielen eine wichtige Rolle bei Zinsentscheidungen der US-Notenbank.
BASF
Die Aktien von Siemens Healthineers
Ein möglicherweise bald bevorstehendes Treffen zwischen dem US-Präsidenten Donald Trump und Russlands Staatspräsidenten Wladimir Putin belastete Rüstungswerte. So büßten am Dax-Ende die Papiere von Rheinmetall
Ein Treffen zwischen Trump und Putin werde bald geschehen, sagte der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses der Staatsduma, Leonid Slutsky, laut dem Nachrichtendienst Interfax. Beobachtern zufolge könnten bei diesem Treffen Wege zu einem Frieden in der Ukraine erörtert werden, was die Stimmung Händlern zufolge Rüstungsaktien gegenüber entsprechend eingetrübt hatte.
Für viel Gesprächsstoff sorgte Metro
Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50
--- Von Lutz Alexander, dpa-AFX ---