TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - An den wichtigsten Börsen im asiatisch-pazifischen Raum hat am Dienstag weiter Zurückhaltung geherrscht wegen der Zollankündigungen und -drohungen aus den USA. Während in Japan wegen eines Feiertags nicht gehandelt wurde, gab es vor allem in China Verluste. Mit der Börse in Südkorea gab es aber auch positive Ausnahmen.
"Wenn die Unsicherheit weiter anhält, könnte dies die Stimmung der Anleger beeinträchtigen", hieß es vom französischen Vermögensverwalter LFDE. "Für die Märkte ist eine unangenehme, aber vermeintlich bekannte Situation - also eine feste und endgültige Erhöhung der Zölle - oft besser als eine durch politische Volatilität genährte Ungewissheit."
Vergleichsweise deutlich ging es in China nach unten. Die Märkte reagierten neben der US-Zollpolitik damit auch auf den vorherigen deutlichen Anstieg. Der mit den wichtigsten chinesischen Festlandwerten bestückte CSI 300
Während die indischen Börsen unter dem Anstieg der Landeswährung zum Dollar litten, hielt sich der australische Markt besser. Der Leitindex S&P/ASX 200