TOKIO/HONGKONG/SHANGHAI/SYDNEY (dpa-AFX) - Für Asiens wichtigste Aktienmärkte ist es am Montag weiter bergab gegangen. Besonders deutlich fielen die Kursverluste in Japan und Südkorea aus. Vor weiteren US-Importzöllen, die US-Präsident Donald Trump am Mittwoch bekanntgeben will, bleibt die Stimmung der Anleger schlecht. Die Handelsminister Südkoreas, Chinas und Japans haben bei einem seit langem erstmals wieder abgehaltenen Treffen vereinbart, ein Freihandelsabkommen voranzutreiben.
Die willkürlichen und aggressiven politischen Veränderungen durch die Trump-Regierung hätten negative wirtschaftliche Auswirkungen, sagte Katrina Ell, Direktorin für Wirtschaftsforschung bei Moody's Analytics. Es steige die Gefahr einer Rezession der weltgrößten Volkswirtschaft USA.
In Tokio schloss der Nikkei 225
Der Hang-Seng-Index
"Die Marktbereinigung wird dadurch beschleunigt, wovon die Branchenführer profitieren werden", schrieben die Analysten von Sinolink Securities. Es bleibe aber abzuwarten, wie erfolgreich diese Maßnahmen seien. Die chinesische Autoindustrie kämpft mit einem harten Preiswettbewerb und drohenden weiteren US-Zöllen.
Nut etwas besser als der Hang Seng
Für den australischen Leitindex S&P/ASX 200