DWD: Regen eher 'Tropfen auf dem heißen Stein'
OFFENBACH/FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Regen, der in den kommenden Tagen vor allem im Westen Deutschlands erwartet wird, reicht nach Einschätzung der Meteorologen nicht aus, um die Trockenheit der vergangenen Wochen auszugleichen. "Am Dienstag werden vor allem in der Südwesthälfte - von Baden-Württemberg bis nach Niedersachsen - in der Fläche vielleicht mal zwei bis fünf Liter Niederschlag fallen", sagte Meteorologin Sabine Krüger vom Deutschen Wetterdienst in Offenbach.
Regen ist nur "Tropfen auf den heißen Stein"
Lokal sei auch Starkregen deutlich größeren Mengen möglich. Mit Blick auf die ausgeprägte Trockenheit der letzten Zeit sei das aber eher ein "Tropfen auf den heißte Stein".
Am Mittwoch wird dann im Westen des Landes noch etwas mehr Regen erwartet. Laut den Prognosen können dann vom Saarland über Rheinland-Pfalz bis ins westliche Niedersachsen in der Fläche fünf bis zehn oder mehr Liter fallen. "Selbst wenn es ortsweise mehr Regen gibt, wird das nicht die Trockenheit der letzten Wochen ausgleichen", sagte Krüger.
Wetter in Deutschland zweigeteilt
Generell zeigt sich das Wetter in den kommenden Tagen eher zweigeteilt in Deutschland: Während es in der Westhälfte laut DWD überwiegend stark bewölkt, zeitweise regnerisch und zur Wochenmitte deutlich kühler werden soll, wird im Osten hingegen wenig bis gar kein Regen geben. Dort sind die Sonnenanteile und Temperaturen sind deutlich höher. Vor allem am Mittwoch und Donnerstag werden dort gebietsweise sommerliche Temperaturen über 25 Grad erwartet./jto/DP/zb