FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro
Am Devisenmarkt zeigte sich eine breitangelegte Dollarstärke und der Euro geriet im Gegenzug unter Druck. In den USA waren Konjunkturdaten zuletzt besser als erwartet ausgefallen, wodurch die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung durch die US-Notenbank etwas zurückgegangen ist und der amerikanischen Währung Auftrieb verlieh. Am Dienstagnachmittag war bekannt geworden, dass sich das Verbrauchervertrauen in den USA im Mai deutlich verbessert hat.
"An den Finanzmärkten ist wieder mehr Zuversicht eingekehrt", kommentierten Experten der Landesbank Hessen-Thüringen. Allerdings wiesen sie auch darauf hin, dass die Risiken für einen Stimmungsdämpfer wegen des weiter ungelösten Zollkonflikt zwischen den USA und der Europäischen Union sowie den geopolitischen Krisen hoch seien./jkr/zb