BASEL (dpa-AFX) - Der schweizerische Pharmakonzern Novartis
Bei denjenigen, die das Novartis-Mittel bekamen, sank das Risiko, dass sich der Krebs weiter im Körper ausbreitet oder zurückkommt (das nennt man eine invasive Erkrankung) um 33 Prozent, verglichen mit Frauen, die Kisqali nicht bekamen. Dies teilte der Basler Konzern am Sonntag mit.
Die Daten stammen aus der Phase-III-Studie Natalee. Dabei wurden diese neuen Ergebnisse einer Subgruppe entnommen, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von Kisqali (Ribociclib) plus endokriner Therapie (hormonelle Therapie) bei Patientinnen mit HR+/HER2- Brustkrebs im Frühstadium unabhängig von Alter und Menopausenstatus durchgeführt wurden. All diese Frauen wiesen ein großes Rückfallrisiko auf.
Wie die Daten nun zeigen, sank dieses Risiko bei jenen Frauen, die Kisqali erhielten. Vor allem zeigten sie, dass jüngere Patientinnen, die noch nicht in den Wechseljahren waren und häufig aggressivere Krankheitsmerkmale aufweisen, eine stärkere Verringerung des Rückfallrisikos hatten als Patientinnen, die ihre Wechseljahre bereits hinter sich hatten./hr/jb/AWP/he